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Der Berg ruft!

Das Wandern mit einem kleinen Hund kann sowohl für Sie als auch für Ihren vierbeinigen Begleiter eine schöne und lohnende Erfahrung sein. Hier sind ein paar Informationen, die Sie bei der Planung einer Wanderung mit Ihrem Hund unbedingt beachten sollten:

 

Kondition

Vergewissern Sie sich zuallererst, dass Ihr Hund in guter körperlicher Verfassung ist und die Anforderungen einer Bergwanderung bewältigen kann. Wenn Ihr Hund nicht an Wanderungen gewöhnt ist, beginnen Sie mit kürzeren, leichteren Strecken und arbeiten Sie sich allmählich an anspruchsvollere Routen heran. Bei der Planung ihrer Wanderstrecke sollten sie auch das Alter ihrer Hunde berücksichtigen. Für ältere Hunde bitte unbedingt kürzere Wegstrecken einplanen. Und auch die Witterung und Temperatur können die Auswahl des Wanderwegs beeinflussen.

 

 

Achten Sie auf Ihre Umgebung und mögliche Gefahren, wie steile Abhänge, wilde Tiere oder Nutztiere von Landwirten. Halten Sie Ihren Hund immer in Ihrer Nähe und unter Kontrolle, um seine Sicherheit zu gewährleisten.

 

Leine! Ja oder Nein!

Prüfen Sie die Leinenpflicht und die Etikette auf dem Weg: Auf einigen Wanderwegen besteht Leinenpflicht, und es ist wichtig, diese Regeln zu befolgen, um sowohl Ihren Hund als auch andere Wanderer zu schützen. Besonders geeignet für die Wanderung mit Hund in der Natur sind die sogenannten Moxon-Leinen mit Zugstopp aus Horn. Sie lassen sich leicht anlegen und abnehmen und sind aufgrund des geringen Gewichts leicht zu transportieren.

 



Nehmen Sie ausreichend Wasser mit: Achten Sie darauf, dass Sie genügend Wasser für sich und Ihren Hund mitnehmen. Hunde können schneller dehydrieren als Menschen, daher ist es wichtig, dass sie während der Wanderung ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. 

Legen Sie häufig Pausen ein, damit Ihr Hund sich ausruhen kann, und achten Sie auf seine Körpersprache. Wenn er müde wirkt oder sich unwohl fühlt, machen Sie eine längere Pause oder kehren Sie früher um.

 


Erste Hilfe

Nehmen Sie ein Erste-Hilfe-Set mit: Es ist ratsam, auf jeder Wanderung ein Erste-Hilfe-Set dabei zu haben, vor allem, wenn Sie mit einem Hund wandern. Legen Sie Dinge wie Mull, Pflaster und antiseptische Tücher für den Fall von Verletzungen ein.

Behalten Sie die Pfoten Ihres Hundes im Auge: Wanderwege können die Pfoten Ihres Hundes stark beanspruchen, daher sollten Sie sie regelmäßig auf Schnitte oder Verletzungen untersuchen. Sie können auch Füßlinge kaufen, um die Pfoten Ihres Hundes zu schützen, wenn das Terrain besonders rau ist.

Erkundigen Sie sich vor Ihrer Wanderung, ob Hunde auf dem Wanderweg erlaubt sind und ob es bestimmte Regeln gibt, die Sie beachten müssen. Nehmen Sie außerdem ausreichend Leckerlis mit.

 



Achten Sie beim Wandern in den Bergen immer auf das Energieniveau Ihres Hundes und machen Sie bei Bedarf Pausen. Achten Sie auf mögliche Gefahren wie scharfe Felsen oder lose Äste. Nehmen Sie auch Rücksicht auf wild lebende Tiere und andere Wanderer, denen Sie auf dem Weg begegnen können.

Nehmen Sie Kotbeutel mit: Denken Sie immer daran, die Hinterlassenschaften Ihres Hundes ordnungsgemäß zu entsorgen. Das ist nicht nur rücksichtsvoll gegenüber anderen Wanderern, sondern auch für die Umwelt wichtig. Im Handel gibt es biologisch abbaubare Kotbeutel ohne Plastik. Sie lösen sich nach ein paar Tagen Rückstandlos auf und können deshalb auch in freier Natur entsorgt werden.

 

Kurze Beine vs. hohe Berge

Es gibt viele kleine Hunderassen, die für Bergtouren in den Alpen geeignet sind, da sie energiegeladen, ausdauernd und gut an kühle Temperaturen angepasst sind. Nehmen sie abhängig von der Witterung ggf. einen warmen Fleecepulli oder Regenmantel für ihren Hund mit auf die Tour.

Wenn Sie planen, Ihren Hund auf eine Bergtour z.B. in die Alpen mitzunehmen, sollten Sie immer daran denken, dass Hunde abhängig von Größe, Gewicht und Körperbau mehr Anstrengungen bei der Bewältigung von Höhenunterschieden aufwenden müssen als Menschen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund gut in Form ist und ausreichend ausgeruht, bevor Sie ihn auf eine anspruchsvolle Tour mitnehmen.

 

Ein Rucksack kann helfen  

 

Für ambitionierte Wanderer, die ihren Hund mit auf eine Bergtour nehmen wollen, kann es hilfreich sein einen Rucksack mitzunehmen, in dem der Hund transportiert werden kann. Z.B. wenn man eine Klamm durchwandern will, oder es auf der Route viele Stufen gibt, kann ein Rucksack Sinn machen. Treppenstufen sind vor allem für die Wirbelsäulen von kurzbeinigen Hunden sowohl beim Aufstieg aber vor allem beim Abstieg extrem belastend.

 

 

 Es gibt spezielle Hunde-Rucksäcke auf dem Markt, die speziell für den Transport von Hunden entwickelt wurden. Diese Rucksäcke sind meist mit Tragegurten und einem sicheren Hundebereich ausgestattet, um sicherzustellen, dass der Hund während des Transports sicher und bequem sitzen kann.

 

 

Ein Hunde-Rucksack ist besonders nützlich, wenn Sie längere Strecken zurücklegen oder wenn Ihr Hund müde wird und Sie ihn tragen möchten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Hunde-Rucksäcke in der Regel nur für kleinere Hunde geeignet sind, die nicht viel wiegen.

 

Baden im Bergsee

Es gibt viele Bergseen, in denen Hunde baden dürfen, aber es gibt auch einige, die für Hunde verboten sind. Bevor Sie mit Ihrem Hund in einen Bergsee baden gehen, sollten Sie immer sicherstellen, dass dies auch erlaubt ist.

 

 

Wenn Sie mit Ihrem Hund in einen Bergsee baden, gibt es einiges, das Sie beachten sollten, um sicherzustellen, dass der Ausflug für Sie beide sicher und angenehm wird:

  • Achten Sie auf die Wassertemperatur: In höheren Lagen können Bergseen sehr kalt sein, selbst im Sommer. Stellen Sie sicher, dass das Wasser nicht zu kalt ist, bevor Sie Ihren Hund hineinlassen.
  • Halten Sie Ihren Hund ggf. an der Leine, während Sie im See sind, um sicherzustellen, dass er nicht weglaufen oder in Gefahr geraten kann.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Wasser und Futter für Ihren Hund dabei haben, damit er genügend trinken und sich erholen kann, wenn er aus dem Wasser kommt.
  • Falls mal die Sonne nicht scheint, sollten Sie unbedingt auch ein Handtuch für ihren Hund dabei haben, um ihn nach dem Bad abzutrocknen.
  • Seien Sie immer auf der Hut und achten Sie auf die Sicherheit Ihres Hundes, während er im See badet. Wenn Sie das Gefühl haben, dass der See zu tief oder zu gefährlich ist, lassen Sie Ihren Hund lieber nicht hinein.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie und Ihr Hund eine sichere und angenehme Wanderung in den Bergen erleben.

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